ist eine Fuchsie mit einem besonderen Charme und stammt aus einem Land, in dem schon immer viele bekannte Musiker zu Hause waren; vielleicht deshalb der nette Name? Der Züchter heisst Josef Gindl. Er ist 1935 geboren, und es ist sein Hobby, sich mit Garten i.a. und Bienen zu beschäftigen, war nie sein Beruf. Seine Vorliebe gilt den Fuchsien, und deshalb war es naheliegend, dass er sich irgendwann auch damit beschäftigte, mit neuen Kreuzungen zu experimentieren. Ein Ergebnis davon ist die Fuchsie La Musica, die er 2001 vorstellte....
read moreist eine Fuchsie in dunkelblauer Farbe, wie es nur wenige gibt. Der Züchter ist Henri Buiting aus den Niederlanden, der die beiden Fuchsien ‚Quasar‘ und ‚Leon Pauwels‘ gekreuzt hat, die beide deutlich blasser sind. 2006 stellte er das Ergebnis vor, eine sehr üppig blühende Fuchsie mit einer eher seltenen Farbe. Zumindest zu Beginn zeigen die Korollen ein sehr dunkles kaltes Blau, das sich dann erst im weiteren Verlauf in ein Purpurviolett verändert. Reinweisse Sepalen umrahmen die dicken gefüllten Blüten...
read moreist eine sehr pflegeleichte, dunkle Fuchsie und eignet sich unbedingt für jeden Standort und jeden Besitzer! Der Züchter heisst Wade Burkhart und ist Amerikaner, lebt aber schon viele Jahre in Deutschland, genau gesagt in Bayern. Hier hat er auch seine Liebe für Fuchsien entdeckt und angefangen, sich mit der Vermehrung zu beschäftigen. Züchten nennt er „Biene spielen“! Aus der Kreuzung der Fuchsien Rohees Rana und Oskar Lehmeier entstand die Lengenfelder Dunkle, die 2007 getauft wurde. Gemeint ist der Ort Lengenfeld in Bayern,...
read morepasst mit ihrem für eine Fuchsie sehr feierlichen Namen zu dieser feierlichen Woche. Diese besondere Schönheit wurde von Ron Lockerbie in Australien gezüchtet und 1971 vorgestellt. Ansonsten ist für mich über sie leider nichts mehr in Erfahrung zu bringen, weder über ihre Eltern noch über den Anlass für diesen Namen. Sie ist eine aufrecht wachsende Fuchsie in Pastell-Tönen, die im Halbschatten bezaubert. Zum Glück müssen wir nicht nach Australien reisen, um sie zu bekommen, sondern ist sie auch in Europa erhältlich, z.B. in...
read morefällt auch im Halbschatten mit ihren hellgrünen Blättern auf, vielleicht weil sie für eine Fuchsie etwas untypisch sind. Diese Hybride ist noch ziemlich jung und das Ergebnis einer Kreuzung der britischen Fuchsie Pink La Campanella mit der belgischen Fuchsie Zonnedauw, wobei sie ihrer Mutter-Pflanze deutlich ähnlicher sieht: sie hat relativ kleine, kompakte Blüten mit großem Pink-Anteil; diese sind aber gefüllt wie bei der Vater-Pflanze. Sie wurde von dem Belgier Jos Cuppens gezüchtet, 3 Jahre lang erprobt und 2009 vorgestellt und getauft....
read moreblüht am schönsten an einem kühlen Platz im Schatten und ist somit eine ideale Fuchsie für einen Balkon oder Blumenkasten auf der Nordseite eines Hauses. Aus den Niederlanden stammt diese besondere Fuchsie mit den schirmchenförmigen großen Blüten, denen man somit ihre Abstammung von der amerikanischen Fuchsie ‚Citation‘ ansieht, die allerdings eine rein weisse Korolle hat. Die Züchter Vreeke und van’t Westeinde kreuzten sie mit einer Fuchsie, die von der ‚Rina Felix‘ und der ‚Shy Lady‘...
read moreschwebt mit sehr langen Sepalen, die sie wie Flügel ausbreitet, in das neue Fuchsien-Jahr. Dem Briten V.L. Crockett ist mit dieser Züchtung aus dem Jahr 1965 wirklich ein ganz großer Wurf gelungen! Wer ein Exemplar oder gar eine Ampel dieser Fuchsie gesehen hat, will sie bestimmt auch selbst besitzen. Über ihre Abstammung ist leider nichts bekannt und auch nicht darüber, wie sie zu ihrem interessanten Namen kam, aber das wird bei diesem Anblick auch ganz schnell unwichtig. Jede einzelne Pflanze wächst sehr kräftig und bringt...
read moredie in einigen Gebieten Mitteleuropas wieder mit Schnee begonnen hat, nachdem die Temperaturen der letzten Wochen schon so oft zweistellig waren, dass man die Fuchsien am liebsten ins Freie geräumt hätte. Die Fuchsie Satellite wird man kaum verwechseln, wenn man sie erst einmal kennen gelernt und nicht nur einzelne Blüten betrachtet hat. Sie wurde in den USA von dem Mikrobiologen Charles Kennett (1921-2011) gezüchtet und 1963 vorgestellt. Er war Entomologe, also Spezialist für Insekten, arbeitete bis 1987 an der Universität von...
read morestammt von einem ganz großen deutschen Fuchsien-Züchter: Karl Strümper, auch wenn der Name der Fuchsie holländisch ist. K. Strümper war zwar nicht Gärtner von Beruf, sondern hat die letzten 25 Jahre vor seiner Rente als Lokomotivführer gearbeitet, aber der Fuchsien-Virus hat ihn ergriffen, seit er sich im Ruhestand mit diesen schönen Pflanzen beschäftigt. Zuerst sammelte er sie nur, begann aber vor ca. 30 Jahren damit, sie zu züchten, und das stolze Ergebnis sind bisher über 400 unterschiedliche Hybriden aus seiner Werkstatt! So...
read moreManche Fuchsien sind zum Glück viel schöner als ihr Name erwarten lässt! Der ideenreiche und fleissige belgische Züchter Marcel Michiels hat die beiden Fuchsien Tresco und Danny Kaye gekreuzt, und das Ergebnis ist die De Oelewappers, die er 2005 vorstellte. Da die schöne Danny Kaye keine pflegeleichte Fuchsie ist, war das eine mutige Kombination. Aus Neugierde habe ich im Internet nach einer Übersetzung dieses ungewöhnlichen Namens gesucht und war völlig überrascht: Oelewappers bedeutet „Dussel“, was eigentlich kein...
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