– wurde von der renommierten deutschen Züchterin Dietrich 1994 vorgestellt. Ob sie wohl nach der Karstquelle am Rande der Schwäbischen Alb getauft wurde, deren Wasser in der Tiefe in einem faszinierenden Blau leuchtet? Vorstellen könnte ich mir das durchaus. Die Abstammung ist leider nicht bekannt, aber diese Fuchsie hat sicherlich unter vielen anderen Fuchsien das intensivste Blau, das erst kurz vor dem Verblühen etwas verblasst und dann in ein leicht rötliches Violett wechselt. Man sollte sie allerdings unbedingt im Halbschatten mit...
read moreist seit 1985 bekannt und mit ihren großen, gefüllten Blüten eine typische Fuchsie aus den USA. Annabel Stubbs kreuzte dafür die Fuchsien ‚Victorian‘ und ‚Cyndy Robin‘ in Kalifornien, und das Ergebnis ist wunderschön. Diese Fuchsie wächst zwar kräftig aufrecht, jedoch sind die Blüten so schwer, dass sie halbhängend erscheint und sich somit für eine Ampel-Bepflanzung eignet, es sei denn, man fixiert die Zweige gut. Auch das würde ich durchaus empfehlen, damit sie nicht abbrechen. So gesichert hat diese Schönheit bei mir...
read moreist einerseits eine sehr zierliche und elegante Fuchsie, andererseits aber auch üppig und robust, sowohl in ihrem Wachstum als auch in der Blüte! Der Niederländer Z. Stoel kreuzte die beiden Fuchsien ‚Pink Galore‘ und ‚F. regia var. typica‘, und hier ist das Ergebnis: eine hängende Hybride, die auf den ersten Blick sehr zart wirkt mit ihren bunten, einfachen Blüten, die an langen, dünnen Stielen hängen. Die hell- bis mittelgrünen Blätter sind ziemlich schmal. Nach der Überwinterung sieht diese Fuchsie in ihrer Feinheit...
read moreist mit ihrem Aussehen leicht als Triphylla-Fuchsie zu erkennen. Ihr Züchter ist der Brite Edwin Goulding, der die Fuchsie ‚Thalia‘ mit der F. vulgens var. gesneriana kreuzte und das Ergebnis 1985 vorstellte. Wie sie zu diesem Namen kam bzw. wer damit geehrt wurde, ist mir leider nicht bekannt. Umso besser weiss ich jedoch, dass es eine Ehre ist, einer solchen Fuchsie den Namen zu geben; denn es ist eine absolut prächtige Pflanze. Als typische Triphylla möchte sie den Winter nicht bei Temperaturen unter 6°C verbringen. In...
read morezeigt ihre knallroten einfachen Blüten, die wie Schirmchen aussehen, am schönsten an einem halbschattigen Standort. Die Blütenform hat sie sicher von väterlicher Seite; denn der Niederländer Martin Beije nahm die Pollen der Fuchsie ‚Impudence‘ und bestäubte damit eine Hybride, die von den Fuchsien ‚Danny Kaye‘ und ‚Display‘ abstammt. Im Jahr 2000 präsentierte er das Ergebnis und ließ es taufen. Die Fuchsie ‚Martin’s Umbrella‘ hat mir schon sehr viel Freude, aber auch immer wieder...
read morewurde von dem erfolgreichen und erfinderischen belgischen Züchter Marcel Michiels geschaffen, indem er die-ebenfalls von ihm gezüchteten- Hybriden ‚Manfried Kleinau‘ und ‚Alfred Fuhrmann‘ kreuzte, das Ergebnis zuerst 4 Jahre lang beobachtete und 2011 vorstellte und taufen ließ. Diese Fuchsie wächst im Schatten nicht sehr schnell und ist ganz besonders empfindlich, wenn die Bewässerung zu üppig oder auch zu knapp ist. Auch von Schädlingen wie Trauermücken wird sie leider sehr gerne besucht. Sie bildet nur sehr langsam...
read morewurde von dem Fuchsien- und Dahlien-Züchter Karl Nutzinger aus Österreich 1946 entdeckt und getauft. Über die Abstammung ist nichts bekannt, umso mehr über die Schönheit dieser Fuchsie, die in Folge oft in der Zucht verwendet wurde, auch von K. Nutzinger selbst, der Gärtner am Stift Admont in der Steiermark war. Diese Hybride war eine seiner ersten Fuchsien und lässt sich gut überwintern, beginnt bei mir allerdings erst im späten Frühjahr, spärlich auszutreiben, so dass ich mich jedes Jahr frage, was wohl daraus wird. Doch ungefähr ab Juni...
read morewurde 1987 von dem deutschen Fuchsienfreund Wilfried Springer als Ergebnis der Kreuzung der Triphylla Leverkusen mit einer Hybride der Fuchsie Chang vorgestellt. Seither hat diese Fuchsie mit ihrem ganz besonderen Aussehen schon viel Aufsehen erregt und sogar Preise bekommen. Sie wächst langsam aufrecht und bildet viele rosa-farbige Blüten, die relativ klein sind mit dicken Tuben und Sepalen mit grünen Spitzen, die nicht länger sind als die Tuben. Von den Korollen sieht man nur sehr wenig. Voller Respekt muss ich jedoch sagen: klein, aber...
read morewurde von dem Kalifornier Ted Paskesen 1976 vorgestellt und anlässlich des 200. Geburtstages der Vereinigten Staaten getauft. Nicht nur deshalb war und ist diese Fuchsie etwas ganz Besonderes, sondern auch, weil es nicht sehr viele Hybriden mit großen, gefüllten Blüten in dieser Farbe gab und gibt. Und genau dieses Ziel strebte der Züchter über längere Zeit an. Dabei ist die Farbe nicht nur einfach orange, sondern auffallend gemustert in verschiedenen Orange-Rot-Tönen. Einen schönen Kontrast dazu bilden die weißen Tuben. Und noch mehr...
read moreist eine Hybride aus den Niederlanden, wo sie 1989 vorgestellt wurde. Sie wurde- wie über 200 andere Fuchsien- von Henk Waldenmaier gezüchtet, der dafür die Fuchsie ‚Suzanna‘ als Mutterpflanze einsetzte. Woher die Pollen stammten, ist leider nicht bekannt. Beruflich war er als Genetiker tätig, hatte dabei jedoch mehr mit Tieren zu tun. Fuchsien sind sein Hobby, und in der Zucht konnte er seine beruflichen Kenntnisse auch einsetzen. Blauwkous bedeutet Blaustrumpf, und diese Fuchsie ist tatsächlich sehr blau, zu...
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