Für diese Fuchsie habe ich mich entschieden, weil sie-wie jedes Jahr- im GWH bereits seit einiger Zeit blüht. Sie wurde in den USA vor ca. 80 Jahren gezüchtet, von dem Team Evans und Reeves 1936 vorgestellt und auf den Namen einer schönen Stadt in Kalifornien getauft. Evans & Reeves haben zusammen über 20 Jahre ungefähr 60 Fuchsien der Öffentlichkeit vorgestellt, eine beachtliche Zahl für die damalige Zeit. In der aktuellsten Internationalen Fuchsien-Aufstellung, die H. Willi Grund mit sehr viel Aufwand zusammengetragen hat, habe ich...
read moreSie ist eine typische Fuchsie aus dem Atelier des Belgier Fuchsiengärtners Marcel Michiels. Er kreuzte die Fuchsien ‚Manfried Kleinau‘ und ‚First Lord‘, und das Ergebnis ist die ‚Ann G.‘, die er 2008 bei der Keuringskommissie vorstellte. Das ist eine Schönheit ganz nach meinem Geschmack: mit mittelgroßen bis großen gefüllten Blüten, die durchaus auch Sonne vertragen, und von Juni bis Oktober in großer Zahl erscheinen. Die Farbe fasziniert mich immer wieder aufs Neue: die lachsfarbenen Sepalen haben...
read moreSie wurde 1988 von dem britischen Gärtner Edwin Goulding vorgestellt, der zwischen 1981 und 2001 über 130 Fuchsien gezüchtet hat. Von Edwin Goulding stammen viele Triphylla-Artige, wie auch z. B. die Fuchsie ‚John Maynard Scales‘, die 2014 Fuchsie der Woche 37 war. Er lebt im östlichen Teil von England und ist Präsident der „East Anglian Fuchsia Fellowship“. Er veröffentlichte viele Artikel in Fachzeitschriften und schrieb sogar ein Buch, dessen 1. Auflage 1995 erschien; 2002 gab es eine 2. Auflage: „Fuchsias...
read moreSie kommt aus Holland, wo sie Dirk Krom als Sämling der Fuchsie ‚Insa‘ entdeckt und aufgezogen hat. 1998 stellte er diese neue Fuchsie vor, und sie wurde anlässlich der 800-Jahr-Feier der Gemeinde Naaldwijk in Süd-Holland getauft. Viele Fuchsien dieses Züchters stammen von der Fuchsie ‚Insa‘ ab, die wiederum von Karl Strümper in Deutschland gezüchtet wurde. Die ‚Naaldwijk 800‘ ist eine sehr kräftige, halbhängende Fuchsien-Hybride, die ganz besonders lange Stiele treibt, so dass man sie unbedingt pinzieren...
read moreWeil in dieser Woche wieder etwas Schnee fällt, passt eine Fuchsie mit einer weissen Korolle zu ihr. Doch die rosaroten Sepalen passen zu meiner Hoffnung, dass sich der Schnee nicht durchsetzt! Diese Hybride wurde 1997 von der Münchnerin Waltraud Dietrich vorgestellt. Ihre Herkunft hat die einfallsreiche Züchterin leider nicht bekannt gegeben, aber das ist auch nicht so wichtig, wenn eine Fuchsie so ist wie die Waldis Ria. Sie wächst aufrecht und verzweigt sich selbst, bildet somit einen schönen Busch, der bei guter Düngung üppig blüht. Dabei...
read moreDiese Fuchsie wurde als 1. bei der American Fuchsia Society (AFS) gelistet, bei der sie Victor Reiter 1948 einreichte. Über die Eltern dieser Triphylla-Fuchsie kann ich nichts Genaueres mehr herausfinden, doch der Züchter ist mir mit vielen anderen seiner Kreuzungen bisher nur positiv aufgefallen, wie z.B. auch mit der Fuchsie der Woche 04/2015. Den Namen Mantilla kann man beim Anblick einer bepflanzten Ampel leicht verstehen: mit Mantille bezeichnet man eine schleierhafte Kopfbedeckung, und die so genannte Fuchsie wächst- untypisch für eine...
read moreGezüchtet wurde sie von dem fleissigen Gärtner Marcel Michiels in Belgien, indem er die Fuchsien ‚Roesse Blacky‘ und ‚Bella Rosella‘ kreuzte. Das Ergebnis stellte er 2004 der Keuringskommissie vor und gab ihr den Namen der bekannten Augsburger Fuchsiengärtnerin, mit der er seit vielen Jahren befreundet ist. Da Angelika Fuhrmann diese Woche Geburtstag hat, möchte ich ihr damit gratulieren und Glück wünschen! Man sieht dieser Fuchsie die Herkunft von der Fuchsie ‚Roesse Blacky‘ deutlich an. Aber die Blüten,...
read moreDas Jahr ist noch jung, aber diese Fuchsie ist schon sehr alt! Sie ist nämlich schon seit 1868 bekannt, und ihr Züchter war E. Smith oder E. Banks (?) in Großbritannien. Mehr weiss ich über ihre Vergangenheit leider nicht. Es wundert mich allerdings überhaupt nicht, dass ausgerechnet diese Fuchsie nach- bald- 150 Jahren noch bekannt ist; denn sie ist schön und pflegeleicht. Die auffällig gefärbten mittelgroßen Blüten erscheinen ab dem Frühsommer an einem sehr hellen halbschattigen Platz reichlich bis zum Frost, und jede Einzelne davon ist mit...
read moreSie kommt aus den Niederlanden, wo Fuchsien wahrscheinlich aufgrund des günstigen Klimas inzwischen schon lange zu Hause sind. A. Tamerus hat sie gezüchtet und 1981 der Öffentlichkeit vorgestellt, aber mehr ist über ihre Herkunft leider nicht bekannt, auch nicht über die Beziehung des Züchters zu diesem Namen. Das finde ich etwas schade; denn diese Fuchsie ist meiner Meinung nach nicht nur ganz besonders schön, sondern auch sehr üppig und unempfindlich, v.a. gegenüber Sonne und Hitze, so dass ich schon neugierig auf ihre Eltern wäre, zumal...
read moreDa es immer noch schneit in der Region, in der ich lebe, habe ich mich nochmals für eine Fuchsie entschieden, die hauptsächlich weiß ist, v.a., wenn sie im Schatten gehalten wird. Je mehr Licht und Sonne sie im Lauf des Tages bekommt, umso kräftiger rosa erscheinen die Sepalen. Wade Burkhart hat die beiden britischen Fuchsien ‚Grayrigg‘ und ‚Carla Johnston‘ gekreuzt und das Ergebnis 2006 war die ‚Zarte Versuchung‘. Der Name passt zu dieser Pflanze, die in der Pflege nicht unempfindlich ist. Sie wächst...
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