‚Roesse Blacky‘ ist die Fuchsie der Woche 30/2015.

Sie wurde von dem bekannten und erfahrenen niederländischen Fuchsienzüchter C. Roes 2003 vorgestellt,

nachdem er dafür diese Fuchsien gekreuzt hatte: das Ergebnis der Kreuzung  ‚Gruss aus dem Bodethal‘ mit ‚Rohees Alrami‘ mit der Fuchsie ‚Stad Elburg‘. Diese Mischung war meiner Meinung nach sehr erfolgreich, v.a. was die Farbe betrifft, die mir kaum dunkler an Fuchsien bekannt ist.

Fuchsia Roesse Blacky

Fuchsia Roesse Blacky

Allerdings muss ich sagen, dass sie bei mir kein „Schnell-Starter“ ist, d.h. ich pflege diese Schönheit schon mehrere Jahre, und sie schien mir immer ziemlich klein, ist nur langsam gewachsen und war nicht besonders auffällig. Die Überwinterung hat mir jedoch nie Probleme gemacht. Dieses Jahr fiel sie erstmals bereits im April im Gewächshaus mit vielen Blüten auf, und das hat sich bis heute fortgesetzt. Dabei ist sie mit ca. 50 cm Höhe auch nicht mehr klein. Sie steht vor einem Fenster nach Nordosten und zieht zweifelsohne viele Blicke auf sich.

Fuchsia Roesse Blacky

Fuchsia Roesse Blacky

Zwar habe ich bisher noch nie versucht, sie zu vermehren, aber das wird sicher nicht besonders schwierig sein, zumal sie in fast allen gängigen Fuchsien-Gärtnereien zum Repertoire gehört.

 

Fuchsia Roesse Blacky

Fuchsia Roesse Blacky

Sehr auffallend an den Blüten dieser Fuchsie sind außer der dunklen Aubergine-Farbe der Korollen auch die langen Staubfäden, die manchmal auf Grund der fast vollkommenen Öffnung der Petalen bis zu ihrem Ursprung sichtbar sind.

Fuchsia Roesse Blacky

Fuchsia Roesse Blacky

 

 

 

 

 

 

 

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