von dem mehr als 200 Fuchsien stammen, die überwiegend mit dem Namen ‚WALZ‘ oder ‚Herps‘ anfangen. In diesem Fall kreuzte er die Fuchsien ‚Toos‘ aus Holland und ‚Prince Syray‘ aus Grossbritannien, und beiden sieht sie in gewisser Weise ähnlich.
Die beiden Eltern-Fuchsien sind allerdings bei weitem nicht so bekannt wie die ‚WALZ Jubelteen‘, was möglicherweise daher kommt, dass sie so besonders pflegeleicht ist. Sie verträgt Sonne, Regen und Wind ohne Probleme, lässt sich gut überwintern und blüht regelmäßig spätestens ab Juni bis zum Frost ohne Pause. Da sie jetzt auch bei mir mit der Blüte angefangen hat, hat sie es in meinen Augen verdient, als Fuchsie der Woche vorgestellt zu werden.
Fuchsia WALZ Jubelteen
Dieses Jahr sind fast alle meiner Fuchsien ein bisschen später dran, sowohl mit dem Austrieb bzw. Wachstum als auch mit der Blüte. Nach Meinung vieler Fuchsien-Gärtner liegt das daran, dass im vergangenen Winter in unseren Breitengraden mehr Bewölkung bzw. Hochnebel herrschte als Sonnenschein. Mit der zusätzlichen Belichtung im GWH habe ich auch erst gegen Ende Februar begonnen, so dass dies kein kompletter Ersatz für den Lichtmangel in den Monaten davor war.
Das Warten hat sich jedoch auf jeden Fall gelohnt; sie wird mir mit großer Sicherheit auch dieses Jahr wieder viel Freude machen, zumal sie auch nicht anfällig ist für Krankheiten oder Schädlinge.
Die für sie typischen leuchtenden Blüten, die zahlreich erscheinen und nach oben Richtung Himmel geschoben werden, macht diese Fuchsie meiner Meinung nach unverwechselbar. Sie scheint bei vielen Fuchsien-Freunden sehr beliebt zu sein, gehört bei der DFG zu den Topp 5 und ist fast in jeder Fuchsiengärtnerei erhältlich, zum Glück. Wer bisher keine Erfahrung mit Fuchsien hat, kann mit dieser Fuchsie erfolgreich den ersten Versuch starten und wird das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht bereuen!
Fuchsia WALZ Jubelteen
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