Meteor Storm – Fuchsie der Woche 48/2014

– ist eine Fuchsie, die genauso robust und üppig wie geheimnisvoll ist.

Zu dieser Meinung komme ich, weil über die Herkunft durch mich nur zu erfahren war, dass sie aus Großbritannien stammt, wo sie 2000 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Gezüchtet wurde sie von D. Smith, ohne dass bekannt ist, welche Fuchsien dafür gekreuzt wurden.

Fuchsia Meteor Storm

Fuchsia Meteor Storm

Vor einigen Jahren habe ich sie im Fuchsienparadies Fuhrmann erworben, weil sie mir als besonders kräftige Jungpflanze auffiel. Und der Eindruck täuschte mich seither nie: sie wächst jedes Frühjahr schnell, nachdem sie im Herbst zurückgeschnitten wurde. Und auch Jungpflanzen, die ich aus Stecklingen im Januar oder Februar gewinne, werden somit zu schönen Pflanzen; entweder buschig, wenn man sie öfters pinziert, oder sogar Hochstämmchen bis zu nahezu 2 Meter Höhe in einer Saison.

Die Blätter sind hell- bis mittelgrün, die Stiele oft etwas rötlich. Sehr elegant wirken die einfachen Blüten mit ihren langen, geschwungenen Sepalen und den sehr langen Stempeln.

Fuchsia Meteor Storm

Fuchsia Meteor Storm

Wenn man einen Nachteil an dieser Fuchsie sucht, so findet man leider auch einen: sie wird besonders gerne von der weissen Fliege besucht. Allerdings verträgt sie auch Sonne und Wind ziemlich problemlos, und damit wird man diesen Schädling am besten wieder los. Dass die Sepalen dann eine kräftigere Farbe annehmen, kann ich gut akzeptieren, weil es der Schönheit dieser Fuchsie nicht schadet.

 

Es gibt sicher viele ähnliche Fuchsien, und trotzdem ist sie für mich unverwechselbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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