Diese Aussage ist viel zu allgemein und deshalb falsch, aber sie hat bestimmt schon bei manchen Fuchsien-Fans den Erst-Kontakt verursacht, wie auch bei mir.
Wenn man anfängt, ein bisschen zu experimentieren und die einzelnen Pflanzen einfach auch einmal an einen anderen Platz bringt – spätestens , wenn man enttäuscht ist von der Blütenpracht – wird man dann immer wieder überrascht sein, wie viele Fuchsien Sonne mögen, und sei es auch nur vormittags oder spät nachmittags, d.h. bei milder Strahlung.
Diese Versuche kann ich wirklich nur empfehlen; denn sie machen Spaß!
Natürlich sollte man auch darauf achten,
– ob nicht irgendwelche Schädlinge die Enttäuschung verursachen
– ob die Wassermenge richtig ist
– ob der Dünger richtig zusammengesetzt und dosiert ist.
Keine Sorge, ich will kein neues Buch über Fuchsien schreiben; denn die gibt es schon in guter Qualität. Ich möchte nur ein paar meiner Erfahrungen weitergeben und Euch damit mögliche Hemmungen vor diesen wunderschönen Pflanzen nehmen.
Also: oft ist die Ursache der mangelnden Entwicklung nur ein Standort-Problem, unbedingt ausprobieren!
Erst nach mehrmaligem Umstellen kann ich dann sagen, was diese eine Fuchsien-Sorte am besten verträgt und was vielleicht gar nicht, und nur so kam ich zu meinen Listen „Fuchsien für Sonne“ und „Fuchsien für Schatten“. Die Anderen stehen bei mir meistens irgendwo dazwischen, oder ich habe sie noch nicht oft genug umgestellt.
Eine besonders umfangreiche Liste sonnenverträglicher Fuchsien findet man z.B. auf der Website der Fuchsiengärtnerei R. Friedl , aber auch diese erfahrene Gärtnerin erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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