und eine Sonnen-Liebhaberin, d.h. sie wächst und blüht am schönsten pausenlos vom Frühsommer bis zum Frost, wenn sie einen sonnigen Standort hat. Dieses Verhalten ist bei dieser Fuchsie besonders ausgeprägt, auch wenn es den Triphylla-Sorten i.a. nachgesagt wird. Der Züchter ist nicht bekannt; sie wurde erstmals bei einem Fuchsien-Liebhaber namens Rawlins 1962 in der Grafschaft Surrey in England gefunden. Man vermutet, dass sie u.a. von den Triphylla-Fuchsien ‚Andenken an Heinrich Henkel‘ und ‚Leverkusen‘ abstammt, weiss allerdings nichts Genaueres. Passend dafür wäre ihre lachsrosa Farbe und die Form der Blüten mit langem Tubus, kurzen Sepalen und kleinen, einfachen Korollen. Zwar wird immer wieder beschrieben, dass sie zur Überwinterung >10°C benötigt; bei mir im GWH reichen jedoch auch 6°C. Außerdem ist es kein Problem, sie vor der Überwinterung kräftig zurückzuschneiden, da sie sehr früh austreibt und kräftig aufrecht wächst. Sie blüht seitlich aus den Blatt-Achseln und nicht nur endständig.
Da die Fuchsie Billy Green nicht nur Sonne, sondern auch Wind und Regen gut verträgt, kann man sie im Frühjahr in ein Beet auspflanzen und erreicht bei konstanter Düngung eine respektable Pflanze, die im Alter von 3-4 Jahren bereits leicht 1 Meter Höhe erreicht. Schädlinge und Krankheiten sehe ich an ihr äußerst selten.
Neueste Kommentare