Vor vielen Jahren dachte ich so, weil die Überwinterung von Pflanzen wie Fuchsien oder auch Pelargonien für mich unmöglich oder frustrierend war, d.h. das Ergebnis wenig erfreulich. Inzwischen habe ich gelernt, wie man Fuchsien für den Winterschlaf (denkste!!!) vorbereitet und unterbringt.
…“Winterschlaf“ dachte ich – auch für mich und meine Bemühungen – aber die fleißigen Fuchsien halten sich meistens nicht daran! Davor muss ich natürlich sagen, dass ich quasi ideale Überwinterungs-Bedingungen habe, seit mein GG ein isoliertes Gewächshaus (GWH) bauen ließ, in dem es hell ist und die Temperatur mittels eines Heizgebläses nicht unter 6°C (nach meiner Einstellung) fällt. Vorbereitung heisst für mich u.a., dass ich sämtliche Fuchsien zu „Skeletten“ zurückschneide (Näheres dazu im Oktober). Dazu als Beispiel das Bild einer Ampel:
Fuchsienampel nach dem Rückschnitt, mit Neuaustrieb einer Knospe
Und so sieht diese Ampel heute schon wieder aus:
Erste Blüte der Fuchsia Siglinde Rehbein 2014
Mit anderen Worten: zwar kann ich der Versuchung nie widerstehen, in jedem neuen Jahr neue Fuchsien zu erwerben, aber meine „Alten“ erneuern sich wie von Zauberhand auch jedes Jahr wieder (mit ganz wenigen Ausnahmen). Dafür habe ich heute schon etliche Beispiele fotografiert:
Neuaustrieb der Fuchsia Schwabacher Gold
Neuaustrieb der Fuchsia Vitalo
Neuaustrieb der Fuchsia Nicis Findling
Einige von ihnen sind noch eifriger und zeigen schon Knospen und Blüten:
Knospe der Fuchsia WALZ Bombardon
Knospe der Fuchsia Diana
Erste Blüte der Fuchsia Checkerboard im Januar
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