die bei Fuchsienfreunden sehr beliebt ist.
Auf Grund ihrer Schönheit und meiner guten Erfahrungen mit dieser Fuchsie habe ich sie bereits 2014 als Fuchsie der Woche 34 gelistet. Seither ist meine Meinung über sie eher noch besser geworden. Sie ist ein besonders gutes Beispiel dafür, dass manche „alten“ Fuchsien zurecht nicht vergessen wurden; denn sie wurde von ihrem Züchter Nutzinger bereits 1946 in Österreich vorgestellt.
Inzwischen habe ich in meinem GWH mehrmals beobachten dürfen, dass sie frühzeitig die Winterruhe beendet und schon im April die ersten Blüten zeigt, so auch dieses Jahr, wie das aktuelle Foto rechts unten zeigt.
Es ist somit für mich nicht erstaunlich, dass sie nach über 70 Jahren noch in vielen gängigen Fuchsiengärtnereien erhältlich ist, z.B. auch bei Rosi Friedl und bei Guttmanns.
Auf dem Foto links kann man 2 Dinge erkennen:
1. die überaus üppige Anzahl der mittelgroßen, einfachen, leuchtenden Blüten
2. die Tatsache, dass alte Blüten nicht abgeworfen werden, sondern sich etwas unschön verfärben und hängen bleiben (oben rechts). Der Aufwand, die Pflanze zu putzen, ist aber wirklich der einzige Mangel, den ich an ihr bisher finden konnte.
Meine Pflanze ist ein Baum, den ich im Fuchsienparadies von Angelika Fuhrmann gekauft habe, und mittlerweile fast 40 Jahre alt. Weil sie hängend wächst, ist sie für einen Baum besonders geeignet, aber genauso gut auch für Ampeln. Außerdem weiss ich, dass sie einen vollsonnigen Platz problemlos erträgt, was man längst nicht von allen Fuchsien sagen kann. Schädlinge oder gar den gefürchteten Fuchsienrost habe ich an ihr auch noch nicht gefunden.
Also: was will man mehr von einer empfehlenswerten Fuchsie?
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