Er war 1. Vorsitzender der Nottingham & Notts Fuchsia Society, die 1971 als Untergruppe der British Fuchsia Society gegründet wurde. Mr. Roe züchtete ca. 50 Fuchsien, darunter auch etwas bekanntere als die ‚Eleanor Leytham‘, die das Ergebnis der Kreuzung der beiden Fuchsien ‚Countess of Aberdeen‘ und ‚Pink Darling‘ ist.
Wer mit dieser schönen Fuchsie geehrt werden sollte, ist mir leider nicht bekannt, aber eine Ehre ist es auf jeden Fall. Sie wächst aufrecht und bildet eine große Zahl von kleinen, einfachen Blüten, die sie mit ihren kurzen breiten Sepalen, den babyrosa Korollen und den gedrungenen, rundlichen, cremefarbenen Tuben fast niedlich aussehen lassen. Ihr Anblick ruft im Betrachter unwillkürlich ein Lächeln hervor; übersehen kann man sie trotz ihrer „Kleinheit“ nicht. Trotzdem meine ich, dass es empfehlenswert ist, sie so zu platzieren, dass man sie aus einer gewissen Nähe und nicht aus größerer Entfernung sieht. Dabei verträgt sie durchaus auch etwas Sonne und Regen, ohne ihre Farbe zu verändern.
Die Fuchsie ‚Eleanor Leytham‘ hat in mehr als 40 Jahren offensichtlich viele Liebhaber bei den Fuchsienfreunden gefunden, ist also ein Evergreen geworden; denn sie wird noch in vielen Fuchsiengärtnereien angeboten, so auch in der Gärtnerei Bieri in der Schweiz, in der Gärtnerei Guttmann bei Wien und in der Gärtnerei Michiels in Belgien, 3 Gärtnereien also, die ich inzwischen persönlich kennen und schätzen gelernt habe.
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