Sie wurde 1992 von der Ideen- und erfolgreichen Züchterin Waltraud Dietrich vorgestellt und ist das Ergebnis der Kreuzung der beiden amerikanischen Fuchsien ‚Checkerboard‘ und ‚Maori Maid‘.
Sie ist ihren beiden Eltern-Fuchsien mit ihrer dunklen scharlachroten Farbe im Aussehen auf den ersten Blick nicht ähnlich und verhält sich insgesamt eher wie die ‚Checkerboard‘, zumindest was den aufrechten kräftigen Wuchs und die einfachen Blüten angeht.
Fuchsia Granat
Diese wirken jedoch größer und ziehen trotzdem mit ihrem Gewicht die Zweige weniger in die Diagonale. Die Blüten werden den ganzen Sommer über ohne Pause gebildet und sind trotz ihrer Einfarbigkeit- vielleicht wegen der Fülle- kein bisschen langweilig. Sonne und Wind verträgt diese Fuchsie sehr gut, aber Regen in größerer Menge mag sie ohne Überdachung nicht so gerne. In einem sehr nassen Sommer vor wenigen Jahren habe ich demzufolge bereits eine solche ‚Granat‘ verloren. Zum Glück war der Neuerwerb kein Problem; denn die von mir regelmäßig besuchten Fuchsiengärtnereien Guttmann bei Wien und Rosi Friedl in Bayern haben sie in ihrem Repertoire. Ansonsten konnte ich bei dieser schönen, üppig blühenden Fuchsie noch keine Schwäche entdecken. Schädlinge zieht sie bei mir nicht an, und die Überwinterung im GWH ist überhaupt kein Problem, mal abgesehen von dem Platzbedarf, der aufgrund ihres Wachstums jährlich größer wird.
Fuchsia Granat
Neueste Kommentare