Bereits 1967 wurde sie von dem britischen Züchter John Blackwell der Öffentlichkeit vorgestellt; leider hat er nicht verraten (oder nicht gewusst?), wer die Eltern-Fuchsien sind (sein könnten).
Außerdem verstehe ich nicht, warum eine britische Fuchsie einen absolut deutschen Namen trägt?
Die dicken gefüllten Blüten erinnern auch mitnichten an den grazilen Flug der nacht-aktiven Fledermäuse; vielleicht ist der Name nur ein Hinweis daraufhin, dass diese Fuchsie keine Sonne mag?
Aber bevor ich mich in all diesen Fragen verliere, möchte ich einfach festhalten, dass ‚Die Fledermaus‘ eine besonders schöne und anspruchslose hängende Fuchsie ist, die an einem Platz im Halbschatten mit der Anzahl ihrer gefüllten großen Blüten in einer hübschen lila-roten Kombination viele bewundernde Blicke auf sich zieht.
Vor einigen Jahren habe ich sie auf Grund ihrer Schönheit im Fuchsienparadies Fuhrmann in Augsburg mitgenommen, die sie mit großer Wahrscheinlichkeit aus der Fuchsiengärtnerei Michiels in Belgien bezogen haben, wo man diese Fuchsie auch heute noch käuflich erwerben kann.
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