Von Edwin Goulding stammen viele Triphylla-Artige, wie auch z. B. die Fuchsie ‚John Maynard Scales‘, die 2014 Fuchsie der Woche 37 war. Er lebt im östlichen Teil von England und ist Präsident der „East Anglian Fuchsia Fellowship“. Er veröffentlichte viele Artikel in Fachzeitschriften und schrieb sogar ein Buch, dessen 1. Auflage 1995 erschien; 2002 gab es eine 2. Auflage:
„Fuchsias – The Complete Guide“
Mr. Goulding experimentierte viel mit der F. fulgens, die auch die Mutterpflanze der ‚Alde‘ ist; der Pollenspender war die Fuchsie ‚Lye’s Unique‘. Die Tuben der ‚Alde‘ sind im Vergleich zu Triphyllas etwas plump und kurz, und die Blüten sind nicht nur endständig am Ende, sondern erscheinen sehr zahlreich im Verlauf der Stiele. Die Korollen sind mittelgroß, und die Sepalen, deren Spitzen deutlich heller sind, öffnen relativ weit. Untypisch für eine Triphylla-Hybride ist auch ihre halbhängende bis hängende Wuchsform, umso typischer ist jedoch die gute Sonnenverträglichkeit dieser Fuchsie.
Im GWH lässt sie sich gut überwintern. Doch man muss bei ihr ganz besonders aufpassen, dass sie nicht austrocknet; das ist mir 1x bereits fast passiert! Für alle Fälle habe ich mich bereits umgesehen und bin einigermaßen beruhigt: in der Gärtnerei Michiels kann man sie noch käuflich erwerben.
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