V.W. Miller hat sie 1970 bei der RHS in Großbritannien vorgestellt; ansonsten ist leider nichts über die Abstammung bekannt.
Meiner Meinung nach ist sie mit ihren großen, gefüllten Blüten auf jeden Fall eine der schönsten, fast weissen Fuchsien, wobei die Sepalen ein sehr dezentes Hellrosa mit hellgrünen Spitzen zeigen, was diese Hybride wiederum fast unverwechselbar macht. Sehr passend dazu sind auch die großen, kräftig grünen Blätter, die einen schönen Kontrast bilden.
Zwar wird die ‚Margharita‘ in der Literatur als aufrecht wachsend beschrieben; sie eignet sich jedoch auf Grund der Menge der schweren Blüten, die an auffallend langen Stielen hängen, auch sehr gut für die Bepflanzung einer Ampel, die man am besten im Halbschatten platziert. Dort blüht sie dann- gute Düngung wie immer vorausgesetzt- ohne Pause bis zum Rückschnitt im Herbst. Auch die Überwinterung im GWH ist kein Problem.
Glücklicherweise ist diese Fuchsie bis jetzt in spezialisierten Fuchsiengärtnereien gut erhältlich, wie z.B. Gärtnerei Friedl, Gärtnerei Guttmann, Gärtnerei Michiels oder Gärtnerei Unflath. Hoffentlich wird das auch so bleiben; denn solche Schönheiten haben es immer verdient, nicht vergessen zu werden!
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