Fuchsie Veenlust – Fuchsie der Woche 44/2014 –

stammt aus Holland und wurde dort zwischen 1992 und 1995 von C. F. Th. Lansink gezüchtet.

Er kreuzte die Fuchsien ‚Snowfire‘, ‚Seventh Heaven‘ und ‚Bicentennial‘ mehrfach miteinander, und das Ergebnis war die Mühe (oder war es ein glücklicher „Zufall“?) auf jeden Fall wert. Veenlust bezeichnet ein fröhliches Fest, und das passt zu dieser Fuchsie.

Fuchsia Veenlust

Fuchsia Veenlust

Vor 5 oder 6 Jahren habe ich eine Ampel davon bei Fr. Fuhrmann in Augsburg in ihrem- inzwischen geschlossenen- Fuchsienparadies gekauft. Verantwortlich dafür war eigentlich mein GG, weil ihn diese Pracht in dieser Farbstellung auf Anhieb begeisterte: jede Menge große, gefüllte Blüten in rot-weiss an einer hängenden Fuchsie.

Im Laufe der nächsten Jahre habe ich ihre Vorteile kennen gelernt: sie wächst und blüht auch an einem sonnigen Standort und verfärbt sich nicht einmal, wenn sie im Regen hängt. Verblühte Blüten werden vollständig abgeworfen. Die Überwinterung war bei mir bisher immer problemlos, auch, als ich noch kein GWH hatte.

Fuchsia Veenlust im Februar

Fuchsia Veenlust im Februar

Und im GWH wundere ich mich immer, wenn diese Fuchsie bereits im Februar sehr lange Triebe schiebt, mit deren Hilfe ich sie dann gut vermehren kann. Später im Jahr ist das schwierig, weil die Blüten immer am Ende der Triebe sitzen; aber noch nicht im Februar.

Einen „Nachteil“ möchte ich noch erwähnen: diese Fuchsien-Hybride verzweigt sich selbständig fast nicht, d.h. man muss sie frühzeitig und großzügig pinzieren, um eine üppig blühende Pflanze zu bekommen. Da sie aber bereits ab Januar kräftig und unaufhörlich treibt, macht mir auch das wirklich keine Probleme.

Sie macht übrigens keine Blühpausen bis zum Herbst, wenn ich sie vor dem Frost zurückschneide.

 

Fuchsia Veenlust

Fuchsia Veenlust

 

 

 

 

 

 

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