Dabei ist sie keine Neuheit, sondern wurde bereits 1961 in den USA von dem Mikrobiologen Charles Kennett vorgestellt, von dem auch die Fuchsie der Woche 13/2014 stammt. Leider hat er die Abstammung dieser großblumigen, gefüllten Hybride nicht mitgeteilt bzw. archiviert. Auf jeden Fall finde ich sie ziemlich einmalig; zumindest kenne ich z.Zt. keine Fuchsie, mit der ich diese Schönheit verwechseln würde. Aber ich kann schließlich auch nicht alle kennen!!!
Sie wächst halbhängend und bevorzugt einen geschützten Platz im Halbschatten bis Schatten, um die Blüten mit dieser faszinierenden Farbe zu entwickeln. Im GWH lässt sie sich gut überwintern und bildet dort auch schon sehr frühzeitig im Januar Triebe, die sich ohne große Probleme zur Vermehrung eignen. Die ersten Blüten zeigt die Mutterpflanze unter diesen Bedingungen im April, und bis heute im Oktober hat sie kaum Pausen gemacht.
Nach meinen Kenntnissen ist sie momentan in der Gärtnerei Guttmann bei Wien und in der Gärtnerei Himmelreich im Allgäu erhältlich.
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