Gezüchtet hat sie Wade Burkhart, indem er die Fuchsie ‚Delta’s Night‘ mit einer No-Name-Hybride kreuzte. 2006 präsentierte er dieses Ergebnis.
Ohne Zweifel gibt es nicht viele Fuchsien, die so dunkle Farben zeigen wie die ‚André Ramm‘. Die Korollen haben einen Aubergine-Ton, der je nach Alter und Standort der Blüten fast Schwarz mit roten Streifen scheint – ein schöner Kontrast, wenn man sie mit helleren Pflanzen kombiniert.
Diese Hybride wächst straff aufrecht, aber nicht besonders schnell. Sie verzweigt sich selbständig gar nicht, muss also unbedingt pinziert werden. Allerdings sind die etwas steifen Zweige überhaupt nicht brüchig, so dass Wind genauso gut vertragen wird wie Sonne und Regen!
Auf Grund dieser Robustheit jedem Wetter gegenüber würde ich sie unbedingt empfehlen, vorausgesetzt man hat Geduld oder aber einen Standort, wo man sie aus der Nähe bewundern kann; denn die mittelgroßen, einfachen Blüten sind aus großer Entfernung nicht so auffallend.
Man sagt, diese Fuchsie sei nicht ganz einfach zu überwintern. Jedoch hatte ich in meinem GWH bisher keine Probleme mit ihr. Falls es doch mal nicht klappen sollte, kann ich sie auf jeden Fall in der Fuchsiengärtnerei Friedl in Markt Indersdorf oder in der Fuchsiengärtnerei Bieri in der Schweiz wieder erwerben.
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