Sie kommt aus Großbritannien und wurde von den beiden Briten Len Bielby und Mike Oxtoby gezüchtet und 1990 der Öffentlichkeit bzw. der Royal Horticultural Society (RHS) vorgestellt. Sie stammt von der Fuchsie Earl of Beaconsfield ab, und die Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen.
Als Liebhaberin von Fuchsien in einem orange Ton konnte ich an dieser Hybride nicht vorbeigehen, als ich sie vor Jahren im Fuchsienparadies Fuhrmann in Augsburg entdeckt habe. Der Abschied ist Angelika Fuhrmann auch nicht leicht gefallen, trotzdem hat sie sie mir mit gutem Gewissen überlassen.
Diese Fuchsie lässt sich bei mir im GWH gut überwintern, treibt aber jedes Jahr sehr spät aus und ist für mich deshalb schwer zu vermehren. Dann stelle ich sie an einen halbschattigen bis schattigen Ort, weil Versuche mit sonnigem Standort nicht sehr erfolgreich waren- aber auch nicht völlig desolat.
Sie wächst nicht besonders schnell, bildet aber mit einer kleinen Verspätung eine große Zahl von eleganten länglichen Blüten in einem leuchtenden Orange-Rot, die fast jeden Betrachter bisher begeistert haben. Die Sepalen öffnen nie ganz.
An Schädlingen muss man nur auf die weisse Fliege achten, ansonsten ist diese herrliche Fuchsie zum Glück nicht anfällig!
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