Dieser Eindruck muss bei mir entstehen, wenn ich sehe, wie sich die Fuchsien entwickeln, die ich mittlerweile – auch aus Platzmangel – ins Freie gestellt habe. Sie wachsen vielleicht etwas langsamer, dafür aber kompakter mit kräftigeren Zweigen und dunkleren Blättern. Und auch die Blüten wirken bereits sehr vital und kein bisschen mehr kümmerlich! Selbstverständlich müssen sie auch bei Temperaturen um 10°C regelmäßig gegossen werden, bloß nicht zu viel.
Das größte Problem hier, wo ich wohne, besteht jedoch in der Gefahr des Nachtfrosts. Deshalb habe ich schon einige wenige Male die Fuchsien abends ein- und 1-2 Tage später wieder ausgeräumt! Und genau deshalb stelle ich auch bisher nur eine kleine Minderheit ins Freie. Dabei kann ich es kaum noch erwarten, bis sie endlich alle ohne Unterbrechung draußen stehen bzw. hängen bleiben dürfen. Ich weiss natürlich, dass ein einziger Frost die Fuchsien nicht komplett zerstören würde, sondern nur oberflächlich, und sie danach wieder austreiben. Aber wenn so die Entwicklung der letzten Wochen rückgängig gemacht wird, braucht man nur wieder umso mehr Geduld. Also räume ich lieber hin und her, um mir diese Frustration zu ersparen!
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